Die abstrakte Objektgruppe wendet Funktionsprinzipien der Natur wie Hohlformen,Teilungen, Faltungen, Ein- und Ausstülpungen an, um durch minimale Interventionen aus Autoschläuchen Skulpturen entstehen zu lassen, die an organische Formen erinnern. Sowohl die Formen als auch der Grundstoff Latex stehen für Patente der Natur. Die Gruppe untersucht, ob es möglich ist, das negativ konnotierte Industrieprodukt in einem fremden Kontext als ästhetisches Objekt wahrzunehmen und mit Formen und Phänomenen der Natur zu assoziieren. Imke Kreiser
Schlagworte:
Phänomenologie
Ästhetische Wahrnehmung
Flexible Struktur
Abstrakte Plastik
Ready-made
Ästhetisches Objekt
Abstraktion