Im Jahr 1991, kurz nach Ende des Kalten Krieges, war Joachim Giesel bei der Organisation der Ausstellung "750 Jahre Hannover. Blende auf – Hannover aus Moskauer Sicht" beteiligt, bei der vier russische Fotografen ihre Hannover-Ansichten in Deutschland präsentierten. Im selben Jahr reiste Giesel nach Moskau und stellte dort im Ausstellungssaal des Staatlichen Kunstfonds zusammen mit drei anderen seine Sicht auf die russische Hauptstadt aus. Bei seinem Besuch fotografierte Giesel gestürzte Statuen des Geheimdienstgründers Feliks Dzierzyński („eiserner Felix“) in der Moskauer Innenstadt. KK