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Lienhard von Monkiewitsch


Lienhard von Monkiewitsch

Meine künstlerischen Werke bringen seit Ende der 60er Jahre unterschiedlichste Formulierungen des Themas Raum zum Ausdruck. Sie können in Zeichnung bis hin zu riesigen Formaten geradezu hyperrealistisch erscheinen, werden aber auch ungegenständlich in bizarren flächigen Formkonstellationen untersucht, bei denen der Betrachter den Kantenverläufen folgend Raum zu erkennen meint. Räumliche Vorstellungen werden dabei auch von den tiefschwarzen Oberflächen angeregt. In neuesten Werken wird die gestisch malerische Oberfläche der Leinwand mit schwarzem Pigment überzogene und gibt nur noch in einem exakt begrenzten Feld die ursprüngliche Farbigkeit zu erkennen. Auch hier entsteht ein ambivalenter Eindruck von Räumlichkeit.

1941 geboren in Steterburg

1964-1967
Studium der Kunstpädagogik, HBK Braunschweig

1967-1969
Studium der Malerei und Grafik bei Alfred Winter-Rust, HBK Braunschweig

1969
DAAD-Stipendium für Paris

1970
Niedersächsischer Förderpreis

1971
Preis Neues Forum Bremen

1972-1979
Lehrbeauftragter, HBK Braunschweig

1979
Villa Massimo-Stipendium, Rom, Italien

1980-2006
Professur für Malerei, HBK Braunschweig

1985
Arbeitsaufenthalte in Los Angeles, Ausstellungen in New York, Los Angeles, Boston, London und Tokio

1986
Niedersächsisches Künstlerstipendium

1997
Kunstpreis der SPD-Fraktion des Niedersächsischen Landtages

1999-2004
Vizepräsident der HBK Braunschweig

2005
Deutscher Kritikerpreis, Sparte Bildende Kunst

Mitglied des Deutschen Künstlerbundes

Einzelausstellungen (Auswahl)

2021 Zum Achzigsten, Sprengel-Museum, Hannover
Hommage zum 80. Geburtstag, Mönchehaus-Museum, Goslar
Zum Achzigsten, Städtische Galerie KUBUS und Galerie vom Zufall und vom Glück, Hannover

2018 Städtisches Museum Braunschweig

2015 Kunstverein Grafschaft Bentheim, Neuenhaus

2012 VGH-Galerie, Hannover, Raumstation

2010 Kunstmuseum Celle, Sein & Schein

2006 Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Von Räumen zum Raum
Marburger Kunstverein, Marburg, Architekturbilder
Städtische Galerie KUBUS, Hannover, Frühe Räume – Späte Zufälle
Städtische Galerie Wolfsburg, Zwei Schnitte – Zwei Serien

2004 „Ad Infinitum: Serial Imagery in 20th Century“, Davis Museum, Wellesley MA, Boston, USA

1996 Hirschwirtscheuer (Würth), Künzelsau

1995 Galerie Spielvogel, München (auch 1998, 2002, 2006, 2014)

1993 Zellermayer Galerie, Berlin (auch 1996, 2001, 2003)

1992 Art Studio 1, Deinste (auch 1995, 1999, 2003, 2007)
Mars Gallery, Tokio, Japan
Auchincloss Gallery, New York, USA

1987 Angles Gallery, Santa Monica, USA
Galerie kö 24, Hannover (auch 1992, 1995, 1996)
Galerie Jöllenbeck, Köln

1981 Kunstverein Hannover

1972
 Neues Museum, Ulm, mit Rune Mields und Alfred Hofkunst
Galerie Brusberg, Hannover

1971 Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath 
Galerie Müller, Köln

1970 Galerie Langer, Braunschweig

Walter Vitt: Lienhard von Monkiewitsch. 
Th. Schäfer, Hannover 1994

Michael Schwarz: Lienhard von Monkiewitsch; Farbe und Raum. Kerber Verlag, 2006

Lienhard von Monkiewitsch, „Gibt es Regeln für die Bildgestaltung?“
in: Künstler. – Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst. 2004

Heino R. Möller: Lienhard von Monkiewitsch. Räume und Architekturen
in: Studien zu Kunstwerken im Sprengel Museum Hannover. 1985, S. 151–181

Michael Schwarz: Texte zu den römischen Bildern von Lienhard von Monkiewitsch
in: Lienhard von Monkiewitsch, Bilder über Architektur. Kunstverein Hannover 1981, S. 13–16

Lienhard von Monkiewitsch
in: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst. Heft 27

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