Herakleum

Bibliografische Daten

Angaben zum Werk

Beschreibung:: MD_KUEPO_BESCHREIBUNG_TEXT:
Herakleum 2011 ... ∞

Jochen Weise benutzt die aus dem Malerhandwerk bekannte Schlagschnur als technische Ausgangsidee für Wandzeichnungen.

Eine Serie von ganz einfachen Blättern, denen variierte Grundmuster, sogenannte Module, zugrunde liegen. Diese Fächermodule wurden von den Blütendolden des Herakleum abgeleitet.
Durch den Zwang unseres Sehens, Bezüge und Bedeutungen herzustellen, sehen wir folglich in jeder veränderten Anordnung der Module auch etwas anderes, obwohl die Sache so überschaubar ist. Wir können schematische Andeutungen in komplexere Vorstellungen verwandeln, das heißt, das unser Sehen auch immer ein erschaffender Vorgang ist.
In der weiteren Bearbeitung entstehen daraus Bilder, in denen ein merkwürdiges Leuchten ist und eine irritierende Räumlichkeit. Auch hier entsteht durch Häufung Dynamik – der Fächer oder Rhombus wird zu einem Ornament.
Im engeren Sinne Kompositionen, in denen es um Farb- und Flächengewichtung geht und um Aufhebung der Fläche zugleich.
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Persistente URL:: https://doi.org/10.25362/kupo.683d4ac0-1136-4b86-9ff3-321ead7c1a32

Lizenz:: Bildrechte: Jochen WeiseBild-Lizenz: Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International (CC BY-NC 4.0)Lizenz-URL: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.deFotograf:
Jochen Weise